INNONET Kunststoff stärkt Zusammenhalt
und zieht positive Jahresbilanz bei ARBURG
Loßburg, 07.12.2023. Die Mitglieder des INNONET Kunststoff® versammelten sich zur alljährlichen Mitgliederversammlung am 7. Dezember vor Ort bei der Firma ARBURG in Loßburg. Mit über 70 Teilnehmern bildete das vorweihnachtliche Treffen einen absoluten Höhepunkt im Kalenderjahr des süddeutschen Kunststoffnetzwerkes mit physischer Heimat in Horb am Neckar. Das 100-jährige Jubiläum der Firma ARBURG, Mitbegründer des INNONET Kunststoff®, verlieh der Veranstaltung nicht nur einen besonderen Rahmen, sondern schuf auch eine inspirierende Atmosphäre für Rückblicke und zukunftsweisende Diskussionen.
Gerhard Böhm, Geschäftsführer Vertrieb und After Sales, hieß die Netzwerkfamilie herzlich im Hause ARBURG willkommen und unterstrich die besondere Ehre, als Unternehmen der ersten Stunde, Gastgeber für die Mitgliederversammlung zu sein. Auch Dejan Micic, neuer Geschäftsführer des Technologiezentrums Horb – Trägergesellschaft des INNONET Kunststoff® – betonte die herausragende Stellung der Firma ARBURG innerhalb des Netzwerks in seiner Begrüßung. Gleichzeitig war eine seiner zentralen Aussagen, dass „die Ansprüche an ein Netzwerk künftig sicherlich andere sein werden, als die bisher gültigen. Wir werden uns entsprechend anpassen und stetig weiterentwickeln, um weiterhin gemeinsame Mehrwerte zu erarbeiten.“
Durch einen umfassenden Jahresrückblick, bei dem die Höhepunkte und Erfolge des vergangenen Jahres reflektiert wurden, führte Janet Rosenberger, Clustermanagerin des INNONET Kunststoff® und zog eine überaus positive Bilanz: „Unser angestrebtes Ziel für das Jahr 2023, das einen besonderen Schwerpunkt auf den persönlichen und fachlichen Austausch im Rahmen von vielen Netzwerktreffen sowie gemeinsamen Besuchen von wichtigen Fachmessen legte, haben wir mehr als nur erreicht“. Erfreuliche Tatsache war auch, dass im Verlauf 2023 keine Mitgliedschaften beendet wurden. Zum Jahresende verzeichnet das Netzwerk nun stolze 105 Mitglieder, darunter fünf neue Partner.
Damit ist das INNONET Kunststoff® gut aufgestellt und blickt optimistisch auf das kommende Jahr: Der Netzwerkkalender ist bereits mit 10 konkreten und abwechslungsreichen Events gefüllt. Darüber hinaus soll auch der intensive Fachaustausch in den Arbeitsgruppen fortgesetzt werden. Besonderer Fokus steht dabei im Rahmen der Aufklärungsarbeit: „Kunststoff, innovativer und vielseitiger Werkstoff der Zukunft – leider mit großem Imageproblem – aber immer ein Teil der Lösung“. Erste interessante Ansatzpunkte wurden bereits erarbeitet und sollen in 2024 in konkreten Maßnahmen umgesetzt werden. Das gemeinsame Engagement und die begeisterte Teilnahmebereitschaft der Netzwerkpartner sind dabei der entscheidende Antrieb für eine visionäre Entwicklung, um die Sichtbarkeit der Kunststoffbranche Baden-Württembergs als eine High-Tech-Branche zu stärken.
Abschließend sprach Janet Rosenberger im Namen des gesamten Netzwerkes ihre Anerkennung gegenüber dem engagierten Steuerkreis aus, der mit Leidenschaft zum Erfolg des Netzwerks Jahr für Jahr beiträgt. Sie endete ihre Präsentation mit Vorfreude auf das Jahr 2024 und dem inspirierenden Netzwerkmotto: „Das INNONET ist ein starkes Netzwerk mit kompetenten Partnern entlang der Kunststoff-Wertschöpfungskette. Unter unserem Leitmotto „Gemeinsam mehr erreichen“ lösen wir unsere zukünftigen Herausforderungen zusammen“.
„Die außerordentliche Teilnehmerresonanz an unserer Mitgliederversammlung zeigt das starke Interesse und Engagement der Kunststoffbranche in Süddeutschland. Wir sind überzeugt, dass die intensive Zusammenarbeit innerhalb unseres Netzwerks den Weg für innovative Lösungen ebnet und unsere Branche für die Zukunft stärkt“, resümierte Martin Mühlen, Gebietsverkaufsleiter bei ARBURG und Mitglied im INNONET Steuerkreis, der auflockernd durch die gesamte Veranstaltung führte.
Nach dem positiven Ausblick auf das Jahr 2024 begeisterte Inna Klumpp, Expertin von ARBURG, in ihrer Keynote „Action Plan: Energy“ die Zuhörer mit beeindruckendem Fachwissen, wie das Thema Energiesparen bei ARBURG erfolgreich angepackt wird und durch effektive Energieberatungen bei Kunden schnelle und einfache Optimierungsmaßnahmen zur Kostenreduzierung aufgezeigt werden.
Im Anschluss an den inspirierenden Vortrag bekamen die Gäste natürlich die Gelegenheit, die modernen Produktionsstätten bei ARBURG hautnah zu erleben und sich ein Bild von innovativen Fertigungsprozessen und fortschrittlicher Technologie zu machen. Dass das anschließende Get-together ein kulinarisches Highlight wurde, versteht sich im Hause ARBURG von selbst. Die Mitglieder verließen die Veranstaltung gestärkt im gemeinsamen Bestreben, die Kunststoffbranche durch Innovation und Zusammenarbeit weiter voranzubringen.